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Abnormes Verhalten bei der Biegung

Steigen und Durchgehen
Ausschlagen oder Bocken bei der Biegung

Steigen und Durchgehen

p

Dringend handeln

Um einem biegenden Zügelzug nachkommen zu können, kommt ein Signal über die Trense im Maul an, das Genick kann zur Seite nachgeben sowie der Hals auch. Weiterhin ist das Pferd in der Lage, in der unteren Halswirbelsäule sowie in der Vorhand eine neue Balance für das Biegemanöver zu koordinieren.

So sind folgende Ursachen für das dramatische Widersetzen bei einem biegenden Zügelzug möglich:

  • Schmerzen im Maul durch die Trense (Trense stößt auf Wunde oder Zahn, Trense klemmt Hautfalte am Maulwinkel ein)
  • Das Genick ist durch starke Schmerzen in der Beweglichkeit blockiert
  • Die Halswirbelsäule hat Verschleißerscheinungen, Nervenlöcher können eingeengt sein
  • Die Balance-Koordination in der unteren Halswirbelsäule kann nicht aufgebaut werden, weil das Pferd mit der Biegung überfordert ist

Ausschlagen oder Bocken bei der Biegung

p

Handeln empfohlen

Der Hals und die Vorhand kann der Biegung nachkommen, jedoch muss der Rumpf auf engem Kreis ebenfalls biegefähig sein. Dabei werden die Eingeweide auf der einen Seite gedehnt und auf der anderen etwas gedrückt. Es ist zwar selten, aber es kann vorkommen, dass bei starken Biegungen Bauchschmerzen ausgelöst werden. Das Pferd reagiert auf der ihm unangenehmeren Seite mit Bocken oder Ausschlagen eines Hinterbeines.

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6 + 14 =

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